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Neues Format

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3m 36s

Jeden Donnerstag gibt es im Filmkompass Orientierung: Wolfgang M. Schmitt empfiehlt von nun an jede Woche einen absolut sehenswerten Film.
Den Anfang macht Ingmar Bergmans Skandalfilm „Das Schweigen“ aus dem Jahr 1963 mit Ingrid Thulin und Gunnel Lindblom.
 
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Wolfgang M. Schmitt
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Ep. 181: Hahaha! Francis Ford Coppolas MEGALOPOLIS – Kritik & Analyse

Ep. 181: Hahaha! Francis Ford Coppolas MEGALOPOLIS – Kritik & Analyse

14m 0s

Seit über 30 Jahren möchte Francis Ford Coppola dieses gigantische Filmprojekt realisieren. Produzenten, die bei Verstand waren, hatten reichzeitig beide Beine in die Hand genommen und sind davongelaufen. Die Regielegende hat sich kurzerhand verschuldet und seine Weinberge verkauft, um „Megalopolis“ zu drehen. Überraschenderweise konnte Coppola für den 140 Minuten langen Irrsinn Adam Driver gewinnen, der einen Erfinder und Architekten spielt, der sich eine futuristische Zukunft für Neu-Rom, i.e. New York erträumt, in der jeder Einwohner einen eigenen Garten bekommen soll. Der Film ist erzählerisch und formal ein gigantisches Desaster. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
 
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Ep. 180: SELBST SCHULD: Meine Anthologie ist erschienen!

Ep. 180: SELBST SCHULD: Meine Anthologie ist erschienen!

2m 50s

„Selbst schuld!“, hrsg. von Ann-Kristin Tlusty und Wolfgang M. Schmitt.
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/selbst-schuld-9783446281301-t-5380
Das Buch ist überall sowie über diesen Affiliate-Link erhältlich: https://amzn.to/47qau3a
Du bist überfordert, weil du deine Zeit nicht richtig planst. Du verdienst nicht genug Geld, weil du nicht hart genug arbeitest. Du bist verantwortlich für die Klimakatastrophe, weil du die Joghurtbecher nicht richtig entsorgst. Kurzum: Du bist selbst an allem schuld! So lautet die Ideologie unserer Zeit. Vorgetragen wird sie von Politikern wie Ökonomen, Influencern wie der eigenen Familie. Ausgeblendet werden dabei sämtliche gesellschaftlichen Bedingungen. In 13 persönlichen Essays fragen die Autoren, wie die persönliche Schuld sämtliche Lebensbereiche erobern...

Ep. 179: Die Idiotie der Quote: Oliver Stones TALK RADIO – Kritik & Analyse

Ep. 179: Die Idiotie der Quote: Oliver Stones TALK RADIO – Kritik & Analyse

18m 16s

1988 erschien Oliver Stones medienkritischer Film „Talk Radio“ in den Kinos. Obwohl der Regisseur mit „Wall Street“ und „Platoon“ große Erfolge feiern konnte, ging sein wesentlich klügeres und schöneres Werk, das zudem mit Eric Bogosian und Alec Baldwin glänzend besetzt ist, weitgehend unter. Daran hat sich im Laufe der Jahre bedauerlicherweise wenig geändert, auch wenn der Film unmittelbar zu unserer Gegenwart, die allein von der Quote regiert wird, spricht. Bogosian spielt in „Talk Radio“ den Radiomoderator Barry, der in Dallas eine nächtliche Show moderiert, bei der Hörer anrufen können. Dies ist jedoch weniger ein Sorgentelefon als eine Sendung, die laut,...

Ep. 178: FULL METAL JACKET für Blöde: GOOD MORNING, VIETNAM – Kritik & Analyse

Ep. 178: FULL METAL JACKET für Blöde: GOOD MORNING, VIETNAM – Kritik & Analyse

21m 53s

Dieser Kultfilm aus dem Jahr 1987 erfreut sich noch immer großer Beliebtheit. Adrian Cronauer, ein nicht auf den Mund gefallener Radiomoderator, wird für die Radio-Show für die US-Truppen in Vietnam angeheuert. Seine unkonventionelle Art verblüfft und unterhält Tausende, dennoch gibt es bei seinen Vorgesetzten Bedenken. Cronauer spielt keine Polkas, sondern Rock. Er ist vulgär, derbe und liebt kleine Grenzüberschreitungen. In der Regel wird die von Robin Williams gespielte Rolle als subversive Figur interpretiert, aber das Gegenteil ist der Fall. Im selben Jahr erscheint in den Kinos auch Stanley Kubrick „Full Metal Jacket“, der als ein Zerrspiegel zu „Good morning, Vietnam“...

Ep. 177: Der Hype ist unbegründet: THE SUBSTANCE – Kritik & Analyse

Ep. 177: Der Hype ist unbegründet: THE SUBSTANCE – Kritik & Analyse

22m 34s

Demi Moore ist zurück! Darüber kann man sich freuen, jedoch tut sie sich mit diesem Film keinen Gefallen, oder besser gesagt: der Film tut ihr keinen Gefallen. Moore spielt die Schauspielerin Elisabeth, die nach einer Hollywood-Karriere eine Fitness-Show im Fernsehen moderiert, nun zu ihrem 50. Geburtstag jedoch abgesetzt werden soll. Der karikaturenhaft in Szene gesetzte Fernsehproduzent, der ausgerechnet Harvey (Dennis Quaid) heißt, spottet misogyn über Elisabeth. Diese wird sich tief gekränkt auf eine innovative Verjüngungsmethode einlassen, die den Namen „The Substance“ trägt. Dabei spaltet sich sie sich gewissermaßen auf. Sieben Tage kann man als strahlend schöne und junge Sue durch...

Ep. 176: Signieraktion!

Ep. 176: Signieraktion!

2m 9s

#Werbung in eigener Sache: Die Anthologie SELBST SCHULD! erscheint im September. Wer ein von Ann-Kristin Tlusty und mir signiertes Exemplar haben möchte, kann dieses unter folgendem Link vorbestellen:
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Ep. 175: Philosophie des Fleisches: HELLRAISER – DAS TOR ZUR HÖLLE (1987) – Kritik & Analyse

Ep. 175: Philosophie des Fleisches: HELLRAISER – DAS TOR ZUR HÖLLE (1987) – Kritik & Analyse

22m 3s

Der britische Horrorfilm „Hellraiser – Das Tor zur Hölle“ aus dem Jahr 1987 ist ein Klassiker des Genres. Er entsteht zu einer Zeit, als konservative Politiker, etwa Thatcher, Reagan und Kohl, vor der mutterlosen Gesellschaft warnen und eine homophobe Aids-Politik betreiben. Die befreite Lust wird vor allem als Gefahr betrachtet. Mit diesen Ängsten spielt Clive Barkers Film, der in seiner Haltung ambivalent bleibt: So sehr die Bilder für die Transgressionen der Lust werben sollen, mischt sich in die Faszination auch die furchtbare Angst vor dem eigenen Untergang. Die Cenobites warten schon auf jene, die sich aus der bürgerlichen Norm befreien...

Ep. 174: Hier stimmt was nicht: LONGLEGS – BLINK TWICE – ALIEN: ROMULUS

Ep. 174: Hier stimmt was nicht: LONGLEGS – BLINK TWICE – ALIEN: ROMULUS

20m 7s

„Longlegs“ von Oz Perkins, „Blink Twice“ von Zoë Kravitz, „Alien: Romulus“ von Fede Alvarez – diese Filme könnten doch eigentlich unterschiedlicher nicht sein, dennoch verbindet sie etwas: Sie sind allesamt schlecht. Interessanterweise nicht auf die je eigene Art, sondern sie sind auf die gleiche Weise miserabel und zwar strukturell: Ihnen fehlt eine gute Idee und sie weisen keinerlei Originalität auf. Die Filmemacher haben allerdings reichlich viele Grillen, aber keine ausgereifte Idee, im Kopf, was dazu führt, dass geradezu blödsinnige Referenzen aufscheinen und auf Teufel komm‘ raus Geschichten immer weiter fabuliert werden, bis am Ende ein Film dabei herauskommt. Zudem sind...

Ep. 173: Anti-Feministisch: Colleen Hoovers IT ENDS WITH US – NUR NOCH EIN EINZIGES MAL

Ep. 173: Anti-Feministisch: Colleen Hoovers IT ENDS WITH US – NUR NOCH EIN EINZIGES MAL

21m 46s

Colleen Hoover ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Ihre über #BookTok gehypten Romane wie #ItEndsWithUS funktionieren nach marktkonformen Mustern, oder wie es in der Sprache der BookToker heißt: Tropes. Jetzt wurde der erste Roman verfilmt. „Nur noch ein einziges Mal“ ist die Geschichte einer jungen Frau, die nach Boston zieht, um dort einen verwunschenen Blumenladen zu eröffnen, jedoch auch den wohl attraktivsten Mann der Stadt kennen lernt und sich in ihn verliebt. Es wird eine Weile dauern, bis das vermeintliche Traumpaar entsteht. Im letzten Drittel aber sehen wir dann die dunkle Seite dieser Konstellation: Der Mann ist gewalttätig. Der...