Ep. 60: Elon & seine Bitcoin-Bros: DIE MINIONS – Auf der Suche nach dem Mini-Boss – Kritik & Analyse
Shownotes
Die Minions sind ein weltweites Phänomen: Selbst in China liebt man die kleinen gelben und stets treuergebenen Wesen. Der erste „Minions“-Film spielte insgesamt 1,6 Milliarden Dollar ein. Höchste Zeit also, dass ein zweiter Teil in den Kinos anläuft. In „Die Minions – Auf das Suche nach dem Mini-Boss“, dessen englischer Titel „Minions – The Rise of Gru“ ebenso treffend ist, befinden wir uns im Jahr 1975. Gru ist gerade einmal 11 Jahre alt, dennoch hat der von seiner Mutter vernachlässigte und seinen Altersgenossen verkannte Sohn bereits erstaunliche Großmachtambitionen: Er will zu den „fiesen Sechs“, so der Name der Superschurken-Truppe, gehören und entlässt dafür kurzerhand die Minions, um sich vollends auf seine Karriere konzentrieren zu können. Die Minions sind schwer getroffen und setzen fortan alles daran, ihrem ehemaligen Boss den Weg zum Erfolg zu bereiten – verbunden mit der Hoffnung, eines Tages wieder für ihn arbeiten zu dürfen. Die Minions sind einmal mehr die Repräsentanten der Arbeiterklasse, wie sie sich die Kapitalfraktionen wünschen, denn Streiks oder Gewerkschaften wird es mit ihnen nicht geben. Zugleich erinnern sie an die Krypto-Anhänger, die auf fanatische Weise Grus Wiedergänger Elon Musk verehren. Die Lust an der Unterwerfung ist groß. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast!
Literatur: Erich Fromm: Die Furcht vor der Freiheit. Europäische Verlagsanstalt.
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