Ep. 27: Kampf gegen Fan-Fiction: SCREAM 5 – Kritik & Analyse
Shownotes
Wes Craven hat 1996 mit „Scream – Schrei“ eine Reihe ins Leben gerufen, in der es keinen schlechten Film gibt. Vor elf Jahren kam mit „Scream 4“ ein Film in die Kinos, der bereits einen anderen Ton anschlug, einen melancholischen. Doch auch nach dem Tod des legendären Horror-Regisseurs ändert sich die Qualität des Films nicht: Der fünfte Teil der Reihe denkt die vorherigen Filme weiter. Es gibt ein Wiedersehen mit Sidney Prescott (Neve Campbell), Gale Weathers (Courtney Cox) und Sheriff Dewey Riley (David Arquette) – das aber ist kein typischer Fan-Service, wie wir es aus dem Kino der Gegenwart allzu gut kennen. In „Scream 5“ geht es um mehr, nämlich wieder einmal wird das Verhältnis von Fiktion und Realität verhandelt, erneut geht es darum, den Meta-Ebenen und selbstreferentiellen Genrebezügen sowie Simulationen etwas entgegenzusetzen: so etwas wie tragische Größe und Selbstermächtigung. Es ist ein berührender Film im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse. Literatur: George Steiner: Der Tod der Tragödie. Ein kritischer Essay. Suhrkamp.
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