Ep. 112: So verklemmt ist unsere Gesellschaft: NO HARD FEELINGS – Kritik & Analyse
Shownotes
Jennifer Lawrence hat ein Talent für komische Rollen – das ist in „No Hard Feelings“ unübersehbar. Die Komödie erzählt die Geschichte eines 19jährigen, verklemmten Sohnes, um den sich seine reichen Helikopter-Eltern so sehr kümmern, dass sie ihm heimlich ein Date buchen wollen. Schließlich engagieren sie die 32-jährige Uber-Fahrerin Maddie (Jennifer Lawrence), die Percy (Andrew Barth Feldman) verführen soll. Die Prämisse ist denkbar simpel, aber Komplexität erreicht der Film durch die verschiedenen Kapitalsorten, die miteinander kontrastiert werden: Ästhetisches gegen ökonomisches Kapital, zugleich sind Lebenserfahrung und Jugend wichtige Faktoren. Das Alter ist eine Last, die das ästhetische Kapital mindert, weshalb sich Maddie immer wieder jünger macht, als sie in Wahrheit ist. Die Ausgangssituation ist vielversprechend, doch dann wird aus „No Hard Feelings“ ein sehr verklemmter Film. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Produziert von FatboyFilm:
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