Ep. 107: Mit Vollgas in die Verblödung: FAST & FURIOUS 10 – Kritik & Analyse
Shownotes
Hilfe! Diese Reihe hat leider kein Ende! Vin Diesel muss als Dom Toretto einmal mehr die Familie verteidigen, dabei wird er von vielen Kollegen unterstützt, die auch nicht schauspielern können. „Fast & Furious 10“ („Fast X“) knüpft notdürftig an den fünften Teil an: Dante (Jason Momoa) ist der Sohn des Drogenbosses Hernan Reyes, dem einst von den Torettos übel mitgespielt wurde. Dante will nun seinen im fünften Teil des Franchises gedemütigten Vater rächen. Auch er kämpft für die Familie – aber eben für seine eigene. So grauenhaft plump und schlecht erzählt der Film auch ist, blickt man auf ihn als Symptom, kann man problemlos eine Gesellschaftsdiagnose aus ihm ableiten: Wir begegnen in diesem Film Menschen ohne Welt und im Kinosaal sitzen Zuschauer ohne Film. Denn Zerstückelung und Fragmentierung bestimmen Form und Inhalt dieser Reihe. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
Literatur: Alexandra Schauer: Mensch ohne Welt. Eine Soziologie spätmoderner Vergesellschaftung. Suhrkamp.
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Produziert von FatboyFilm:
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