
Ep. 212: WARFARE wird gründlich missverstanden! – Kritik & Analyse
Schon Alex Garlands Film „Civil War“ wurde von vielen Kritikern und Zuschauern nicht richtig verstanden. Manche warnten gar vor dem dystopischen Film, denn dieser könne zu Aufständen in den USA anstiften. Dabei war „Civil War“ eine kluge Analyse des Mediums Fotografie und der Arbeit von Kriegsfotografen. „Warfare“ wird nun vorgeworfen, dieser Film vollziehe eine Täter-Opfer-Umkehr, da einer von einem Kriegseinsatz von US-Soldaten im Irak erzählt und tatsächlich die andere Seite nur als anonyme Feinde zeige. Zudem stört man sich an der Besetzung von attraktiven Stars. Alex Garland ist nicht der alleinige Regisseur, neben ihm auf dem Regiestuhl sitzt Kriegsveteran Ray...